
Weg zur Selbsterkenntnis
Traumarbeit ist die Arbeit mit dem eigenen Unterbewusstsein und dient der Selbsterkenntnis
Der Deutung von Träumen wurde schon zu allen Zeiten große Bedeutung beigemessen. Wir wissen, dass jeder Traum seine ganz besondere Bedeutung hat. Wir wissen auch, dass, wenn wir vom Träumen abgehalten werden, krank werden können.
Träumend verarbeiten wir die verschiedensten Situationen unseres täglichen Lebens.
Träume geben über unseren augenblicklichen Seelenzustand Auskunft, und sie erzählen uns etwas über unsere derzeitigen Probleme. Sie zeigen Lösungen, damit wir die Probleme bereinigen können. Eine Traumdeutung hilft dabei, die Probleme besser zu verstehen.
Unsere Träume können uns nicht nur bei der Aufarbeitung unserer derzeitigen Probleme helfen, sondern sie können uns auch etwas über unsere Zukunft erzählen. Träume sind der Spiegel der Seele. In dem klaren Spiegel unserer Seele liegt alles Wissen seit Anbeginn der Zeit, bis in alle Ewigkeit verborgen.
In unseren Träumen arbeiten wir die Vergangenheit auf, klären gegenwärtige Angelegenheiten und erhalten manchmal Einblick in unsere Zukunft. Jeder Traum - und kommt er uns auch noch so nichtig vor - ist wichtig und kann eine enorme Masse an Informationen für uns beherbergen. Daher sollte sich jeder Blatt und Bleistift auf den Nachtschrank legen und morgens sofort jeden Traum notieren. Eine Freundin notierte sich notfalls sogar ihre Träume mit Lippenstift auf Toilettenpapier.
Das tägliche Notieren der Träume, regt die Seele zu einem vermehrten Träumen an.
Träume zwischen 2.00 Uhr bis 4.00 Uhr morgens haben eine besondere Bedeutung. Diese Träume sind oft sehr deutlich und bleiben dem Träumer ganztägig, manchmal sogar tagelang im Bewusstsein. Der Träumer hat oftmals das Gefühl, die Traumereignisse wären in Wirklichkeit geschehen.
Nach einem solchen Traum wird der Träumer meist wach, ist von Ängsten geschüttelt oder voller Freude und Zuversicht.
Leider verstehen wir unsere eigenen Träume nicht immer, denn Träume reden in bildhafter Sprache zu uns. Damit haben wir so unsere Probleme, denn wir haben die Bildersprache, die den Urvölkern und auch noch unseren Kleinkindern bekannt ist, verlernt. Auch vergessen wir meist das Geträumte sehr schnell. Zwar wissen wir oft, dass wir geträumt haben, können uns aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.
Manchmal jedoch haben wir Glück. Dann hören wir im Laufe des Tages ein Wort, das ist dann wie ein Stichwort und sofort erinnern wir uns wieder an den Traum der vergangenen Nacht.
Das Unterbewusstsein
Im Unterbewusstsein sind alle unsere Erfahrungen, aus unserem jetzigen
wie auch aus unseren vielen vergangenen Leben, gespeichert.
Täglich nehmen wir mehr Dinge unbewusst als bewusst wahr. Unser Alltag ist gespickt mit vielen verschiedenen Tätigkeiten, die wir Zuhause, unterwegs oder auf der Arbeit ausführen. Bei allen diesen Tätigkeiten müssen wir unsere Gedanken, mal mehr mal weniger, beisammenhalten.
Einige Tätigkeiten erfordern sogar, dass wir uns auf gar keinen Fall ablenken lassen dürfen. Besonders einleuchtend wird das jedem sein, der sich eine berufliche Tätigkeit vor Augen führt, die mit Gefahrgut zu tun hat.
Aber auch das Fensterputzen im häuslichen Bereich erfordert volle Achtsamkeit, wenn man dabei auf einen Stuhl klettern muss.
Wer seine hundertprozentige Konzentration auf die Ausübung einer Tätigkeit richtet, nimmt nichts von seiner Umwelt wahr, obschon diese oftmals sehr unruhig und laut sein kann. Jeder, der schon einmal ein überaus interessantes Buch gelesen hat, wird genau wissen, was ich meine. Das Radio kann laute Musik spielen, Kinder können umherlaufen oder jemand erzählt etwas, aber man bekommt von alledem nichts mit.
Das Unterbewusstsein jedoch schläft nie. Es bekommt alles mit, was um uns herum vor sich geht. Es bemerkt Menschen und das, was sie tun oder reden. Selbst das Ticken der Uhr wird registriert.
Nachts werden die unbewusst empfangenen Reize, gemeinsam mit anderen Tageserlebnissen, in Träumen aufgearbeitet.
Die Traumarbeit ist die Arbeit mit dem eigenen Unterbewusstsein, denn hier ist der Ort, wo alle unsere Sinneseindrücke, Gefühle, Erlebnisse und Erfahrungen sowie unsere Wünsche gespeichert sind. Die Arbeit mit den Träumen dient der Selbsterkenntnis.
Wer mehr über sich selbst erfahren möchte, sollte unbedingt täglich seine Träume notieren und versuchen, sie zu deuten.
Wer sich nicht in der Lage sieht, seine Träume selbst zu deuten, kann sich vertrauensvoll an mich wenden.
Die Traumdeutung
Weil die Traumdeutung ein so wichtiges und tiefgreifendes Thema ist,
ist ein eigenes schriftliches Verfassen der Traumschilderung
für meine anschließende Deutung unerlässlich.
Das eigene Notieren des Traumes setzt im Unterbewusstsein des Träumers etwas in Bewegung. Denn unbewusst arbeitet er selbst schon durch das Notieren seines Traumes das nächtliche Geschaute auf. Wenn er später die Deutung liest, wird ihm vieles dazu in Erinnerung kommen.
Schriftliche Schilderung
Um einen Traum deuten zu können, benötige ich, wie schon gesagt, Ihre schriftliche Traumschilderung. Die Schilderung Ihres Traumes sollte von Ihnen selbst mit Ihren eigenen Worten geschrieben sein. Es ist dabei auf die richtige Reihenfolge des Traumherganges zu achten.
Haben Sie bitte keine Angst vor Tippfehlern. Danach schaue ich nicht. Wenn Sie Ihren Traum mit Ihren eigenen Worten schildern, ist es für mich, als würde ein Film vor meinen Augen ablaufen, den ich dann für Sie deuten kann.
In einem Traum ist jede kleinste Gefühlsregung wichtig.
Besondere Beachtung verlangen folgende Dinge: Farben, Formen, Namen, Häuser, Räume, Landschaften, Städte, Länder, Straßen, Wege, Symbole, Zahlen, Menschen und Tiere.
Ebenfalls müssen die Richtungen wie rechts, links, vorne, hinten, oben und unten beachtet werden.
Die Traumdeutung ist im Laufe der Jahre zu meinem Spezialgebiet geworden. Ich arbeite ohne die so genannten Traumdeutungsbücher. Bei der Traumdeutung lasse ich mich von meiner Intuition leiten und achte auf die Traumsymbole. Voraussetzung für meine Art der Traumdeutung ist der vom Träumer eigenhändig notierte Traum. Der Traum muss in der natürlichen Ausdrucksweise des Träumers geschrieben sein. Die Redeweise des Träumers kooperiert mit den Symbolen im Traum.
Heute: Ich deute keine Träume mehr.
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